Wie könnte die Zukunft von Webseiten in 2030 aussehen
In zehn Jahren kann sich viel verändern. Wer allein auf die technischen Fortschritte der vergangenen Dekade blickt, der weiß, dass die Zukunft noch viele spannende Optionen bereithalten kann. Jeder Webmaster sollte sich also bereits jetzt Gedanken darüber machen, welche Technologien und Möglichkeiten die nächsten Jahre bereithalten werden. Wir haben uns einmal Gedanken gemacht, wie sich die technologische Welt im Internet verändern könnte.
Website erstellen - spielen die aktuellen Sprachen noch eine Rolle?
Ob die aktuellen Programmiersprachen wie HTML und CSS noch eine Rolle spielen werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem davon, mit welchen Endgeräten wir in Zukunft im Netz unterwegs sein werden. Ob mit der Smartwatch, einem Hologramm-Generator, einer VR-Brille oder mit einem noch gänzlich unbekannten Endgerät, an diese Geräte wird sich die Programmierung der Webseiten anpassen müssen. Viel spricht dafür, dass die bisherigen Programmiersprachen für Webseiten in Zukunft den Anforderungen nicht mehr gewachsen sein werden und somit mehr Aufwand bei der Erstellung durch den Webmaster betrieben werden muss.
Warum KI in der Zukunft auf einer Webseite wichtiger wird
Eine Website der Zukunft wird sich immer stärker auf den Nutzer einstellen müssen. Personalisierung der Inhalte und der Darstellung wird somit immer wichtiger. Da sich dies nicht über einfache Schaltflächen oder einen Link erledigen lässt, muss die Webseite selbständig auf den Nutzer reagieren können. Daher wird auch der Bereich der künstlichen Intelligenz eine immer stärkere Rolle bei der Erstellung von Webseiten spielen. So lässt sich zudem eine höhere Nutzer-Interaktion erreichen, was unter anderem die Verweildauer auf der Website erhöht.
Die Präsentation der Inhalte - was wird sich verändern?
Bereits jetzt sind Texte auf Webseiten nicht mehr das einzig relevante Element. Bilder und Videos spielen eine immer größere Rolle und werden diese auch in Zukunft zu verteidigen wissen. Die Aufbereitung der Inhalte wird sich vor allem an die Art des Konsums anpassen müssen. Werden in zehn Jahren beispielsweise bereits Hologramme und ähnliche Darstellungen möglich, so werden Texte in schriftlicher Form immer seltener werden. Ein schriftlicher Link beispielsweise wird den Nutzer kaum noch ansprechen, wenn ein passendes Bild oder Piktogramm auf dem Gerät den Zugang zum Link vereinfacht und einladender macht. Die Funktion Texte vorlesen zu lassen und somit den Nutzer nicht nur über die Augen anzusprechen, wird ebenfalls immer wichtiger werden. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Zukunft in jedem Fall deutlich multimedialer wird, als die aktuellen Webseiten es jetzt bereits sind.
Augmented Reality - als Webmaster die Umweltfaktoren berücksichtigen
Vor einigen Jahren machte Google Glass von sich reden. Die Brille, welche durch ihre vielen Funktionen einen ersten Blick in die virtuelle Realität werfen ließ. Auch wenn aktuell VR-Brillen vor allem im Bereich der Unterhaltungselektronik an Bedeutung gewinnen, sieht es bei Brillen für die Augmented Reality anders aus. Denn diese sollen keine virtuelle Realität abbilden, sondern im sichtbaren Bild unserer Umgebung weitere Details hinzufügen. Wer beispielsweise mit einer solchen Brille vor einem Schaufenster steht, kann sich die vorhandenen Größen und die Preise der ausgestellten Kleidungsstücke bequem einblenden lassen. Das heißt, dass Webmaster in Zukunft darauf achten müssen, dass die Informationen auf der Website so aufbereitet werden, dass diese beispielsweise per Augmented Reality über eine solche Brille angezeigt werden können. Das wird einige Veränderungen erfordern, da die Reaktion der Webseite sich basierend auf dem Kontext verändern muss. Eine enorme Herausforderung, deren Grundsteine allerdings bereits jetzt gelegt sind. Dank Ortsabfragen und lokalen Sichtbarkeiten kann bereits jetzt der Inhalt einer Webseite an den Nutzer angepasst werden. Diese Technologie wird somit nur erweitert und verbessert, um im Rahmen der Augmented Reality nutzbar zu sein.
Sprachsteuerung und Sprachbefehle - der Umgang mit Webseiten wird sich verändern
Auch die direkte Interaktion mit der Website wird sich spürbar verändern. Denn bereits jetzt nimmt die Zahl der Aufrufe von Webseiten über Spracheingaben immer stärker zu. Tools und Sprachassistenten wie Siri, Cortana und der Google Assistant erlauben es, allein über die Sprache viele Elemente zu steuern. Allerdings gilt dies aktuell nur sehr selten für die Webseiten selbst. Hier wird es definitiv zu Veränderungen kommen, da die Steuerung mittels Sprache nicht nur besonders intuitiv ist, sondern sich viele Menschen in Zukunft nicht an unterschiedliche Eingabegeräte gewöhnen möchten. Daher werden viele Elemente einer Webseite in Zukunft direkt über die Sprache steuerbar sein. Egal ob Sie einen Link aufrufen, ein Video abspielen oder in der Navigation agieren möchten, sollen all diese Aktionen über die Spracheingabe kontrolliert werden, stehen den Webmastern noch einige Veränderungen bevor. Denn die dafür notwendige Technik und Architektur der Webseiten muss bereitgestellt, optimiert und angepasst werden. Es ist daher zu erwarten, dass die dafür notwendigen Technologien von den Konzernen bereitgestellt werden, welche bereits jetzt über die notwendige Erfahrung mit den verschiedenen Sprachassistenten verfügen. Wie einfach sich diese Technologie allerdings implementieren lässt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nur erahnt werden. Es ist allerdings davon auszugehen, dass die Unternehmen die Barrieren so gering wie möglich halten, damit jeder Webmaster auf seiner Website die Technologie des Unternehmens nutzen kann.
Suchmaschinen und Co - wie wichtig ist in Zukunft der richtige Link?
Ob sich jeder Link so wie bei heutigen Webseiten noch aufrufen lässt, ist in jedem Fall fraglich. Zudem stellt sich die Frage, in welchem Maße Suchmaschinen in der Zukunft weiterhin eine Rolle spielen werden. Denn aktuell sind Suchmaschinen vor allem für die Sichtbarkeit von Webseiten von entscheidender Bedeutung. Das diese Funktion auch in Zukunft noch wichtig bleiben wird, davon ist allerdings auszugehen, da es ansonsten sehr schwierig wird, einem breiten Publikum bekannt zu werden. Selbst im Rahmen von Augmented-Reality und Co wird es mehr als eine einfache lokale Lösung geben müssen, damit sich eine Website für Unternehmen rentiert. Doch in welcher Form die neuen Suchmaschinen agieren und welche Schwerpunkte diese in Zukunft setzen werden, ist bisher absolut nicht bekannt. Allein die vergangenen Änderungen der Such-Algorithmen von Google & Co haben Webmaster in Teilen zur Verzweiflung getrieben und enorme Veränderungen in der Landschaft des Internets ausgelöst. Sei es die Abwertung von Link-Netzwerken, die Abwertung einzelner Keywords und des Keyword-Stuffings und die Implementierung des Text-Kontexts für die Bewertung einer Webseite. Daher wird es auch im Verlauf der nächsten zehn Jahre zu erheblichen Änderungen in den Suchmaschinen kommen, da diese sich meist sehr schnell an neue Technologien und Möglichkeiten anpassen und weiterhin für die Nutzer relevant bleiben möchten. So wird unter anderem auch die Suche per Spracheingabe immer wichtiger, was die Suchmaschinen nicht nur komfortabler, sondern auch barrierefreier machen wird.
Vorsicht - die technische Entwicklung kann sich verändern
Natürlich sind dies alles nur grobe Voraussagen, die wir anhand der bereits existierenden Technologien vornehmen können. Viele der Optionen basieren vor allem darauf, dass die bereits bestehenden Technologien und Lösungen immer weiter verbessert und somit ausgebaut werden. Denn das Aussehen einer Webseite orientiert sich beispielsweise bereits jetzt an den genutzten Endgeräten und auch der Webmaster wird bereits durch eine Form von KI in vielen Fällen unterstützt. Allerdings bedeutet dies nicht, dass die Vorhersagen und Ansichten auch vollständig daneben liegen können. Dank der sehr schnellen Entwicklung der heutigen Zeit kann es sein, dass sich innerhalb der nächsten 10 Jahre auch ganz neue Technologien und Endgeräte entwickeln, die wir heute alle noch nicht auf dem Schirm haben. Auch das erste iPhone kam praktisch über Nacht und hat eine ganze Branche umgekrempelt. Es bleibt also in jedem Fall spannend, wie sehr sich die Website von morgen von unseren Vorstellungen unterscheiden kann, da sich neue Technologien und Erfindungen breitmachen und einen gänzlich neuen Zugangsweg bilden. Es darf zwar bezweifelt werden, dass es eine enorme Umwälzung gibt, aber dennoch sind bereits die von uns charakterisierten Möglichkeiten so enorm vielfältig, dass sich jeder Webmaster mit seiner Webseite an diese Veränderungen anpassen muss.
12 Kommentare
بسیار بسیار عالی و کارآمد هستش و میتواند جای خود را در میان کاربران داشته باشد
Wird sich die Auszahlzeit wegen Corona erhöhen? Gruß
@halop, alles läuft rund und es gibt keine Probleme. Bleibt gesund!
meine surfbar macht fast nichts mehr , ca 30 - 50 BTP die std
Bin auch nur mit Glück auf 90 BTP
Hi, ich habe das Problem das die Surfbar mein ganzes Internet lahmlegt. D.h. wenn ich die Surfbar laufen lasse funktionieren einige Websites nicht mehr. Netflix funktioniert zum Beispiel nicht mehr. Während die Surfbar am Pc läuft und ich am Handy eine Internetseite öffnen möchte wird mir angezeigt das ich keine Verbindung habe. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte ? LG
Die Zukunft sind Web Apps. Daher wird sich wohl auch 2030 Geld mit eBesucher verdienen lassen. Kann man auch Web Apps zur surface hinzufügen?
Wir haben eine Zukunft, man kann da Geld Verdienen.
Hallo in den letzten Tagen ist der umsatz mit der Toolbar leider extrem runter gefallen, teils halbiert worden. Man muss sich fragen ob es sich noch lohnt. Dazu kommt das Teilweise der ganze Pc einfriert uund trotz power pc mit i7 die Leistung ziemlich doll in anspruch nimmt. Symptome wie beim meinern auf hochleistung. Schade hoffe das ändert sich wieder, da sonst unbrauchbar
Crossmediale Inhalte werden natürlich immer beliebter. Der richtige Mix aus Text, Bildern, Videos und Audio ist einfach wichtig, um den Leser bei Laune zu halten und natürlich möglichst lange auf einer Webseite. Mit weiteren Features wie Hologrammen und Sprachsteuerung werden Webseiten im Jahr 2030 sicherlich richtig abgefahren aber dementsprechend auch teuer!
2030 ist noch lange hin!
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